Daniel Libertus - Minimalismus und Film. „Dogma 95" als Bewegung der radikalen Reduktion.

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Film startete Ende des 19. Jahrhunderts als Dokumentation des Möglichen und wurde schnell zum Kino der Attraktionen. Mittlerweile sind wir wieder in einer Phase, in der Special Effects
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Film startete Ende des 19. Jahrhunderts als Dokumentation des Möglichen und wurde schnell zum Kino der Attraktionen. Mittlerweile sind wir wieder in einer Phase, in der Special Effects und digitale Nachbearbeitung im Film das „Höher, schneller, weiter“ dominieren. Der Film muss geladen sein mit Action-Szenen, Explosionen und 3D-Effekten. Vor knapp 30 Jahren – 1995, 100 Jahre nachdem das Medium Film der Öffentlichkeit vorgestellt wurde – kam eine Gruppe junger Filmemacher in Dänemark zusammen und wollte eine Revolution anstoßen. Anstatt sich dem Diktat von Hollywood und dem Effekt-Kino zu unterwerfen, wollten Menschen wie Lars von Trier und Thomas Vinterberg einen anderen Weg beschreiten. Anhand von Beispielen wird gezeigt, wie die „10 Gebote“ von „Dogma 95” aussehen und wie Minimalismus im Film wirken kann.
Eintritt an der Abendkasse: 7 €
Mitglieder: 5 €
Schüler*innen und Auszubildende: 2 €
Wann
(Montag) 19:30 - 20:30
Wo
Bibliothekszentrum Klosterbau
Augustinergasse 8, 61169 Friedberg
Veranstalter
Kultur auf der Spur - Volksbildungsverein Friedberg/Hessen e.V.
ist ein alter Verein mit einem immerjungen Ziel. Im Gründungsjahr 1872 wollte er „das Volk bilden“. Heute ist er „der Kultur auf der Spur“. In jeder Saison wird ein Thema aus möglichst unterschiedlichen Richtungen beleuchtet.